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... für orte mit bedeutung

Herzgsell GmbH
Ennspark 1
5541 Altenmarkt

T: +43 6452 73 22 0
M: office@herzgsell.at

Lebens- und liebenswerte Wohnräume

Lebens- und liebenswerte Wohnräume.

Kerstin Brodegger möchte mit ihrer Arbeit Wohn- und Lebensräume schaffen, in denen sich die Menschen wohlfühlen.

Dass alles perfekt funktioniert, vom Duschabfluss bis zur Haustechnik, ist die Grundvoraussetzung – die Pflicht. Dass die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner erfüllt werden, die Kür. Bevor sich die Innenraumgestalterin an die Planung von perfekten Räumen macht, wirft sie erst mal einen genauen Blick auf die Menschen, die darin leben werden. „Ich möchte vorausschauend herausfinden, was die Kunden wirklich wollen. Denn jeder Mensch hat andere Vorlieben, unterschiedliche Vorstellungen, und das ist auch gut so! Oft agiere ich als Vermittlerin zwischen Paaren und Familien und erarbeite gemeinsam mit ihnen eine perfekte Lösung für alle.“

„Also Schatzi?“ – Wer entscheidet? Frau oder Mann?

Wenn es um Interieur und Wohnatmosphäre geht, hat meist die Frau das Sagen. Bei technischen und technologischen Finessen rund um das Thema Smart Home“ beginnen dann die Augen der Herren zu strahlen. „Meistens ist es aber die Frau, die letztlich entscheidet. Wobei der Mann gerne das letzte Wort hat. Und das lautet dann: „Ja, Schatzi!“, so Brodegger mit einem Augenzwinkern.

Wohin geht der Trend bei Küchen?

Gerade in den angesagten „open-room-concepts“ (offen gestaltete Küchen-, Ess- und Wohnbereiche) wird die Küche immer mehr zum Bestandteil des Wohnraums. Sie fungiert als Wohnmöbel, das sich harmonisch in den „ganzen Raum“ einfügen soll. Das funktioniert mit einer gefühlvollen Abstimmung der verwendeten Materialien genauso wie mit dem Schaffen von fließenden, harmonischen Übergängen von Koch- und Wohnbereichen.

Der Herzgsell Dauerbrenner: Granit

Ein „Dauerbrenner“ bei den verwendeten Arbeitsplatten-Materialien ist das Naturmaterial Granit. Wobei der Trend immer mehr zu „gelederten“ statt polierten Oberflächen des Steins geht. Diese wirken weicher, samtiger und gemütlicher. Und entsprechen somit perfekt dem Gesamtkonzept vom „Wohnen in einem Raum“.

Wie sieht die Entwicklung im Sanitärbereich aus?

Brodegger lächelt. Als Erstes fällt ihr zu diesem Thema der wohl kleinste Raum im Haus ein: das „Gäste-WC“. An diesem stillen Örtchen wird oft mutig agiert und mit ausgefallenen Materialen experimentiert. Hier hat man ja nicht viel „zu verlieren“ – auf wenigen Quadratmetern darf ruhig mal ein bisschen geklotzt und ausprobiert werden. Die ungewöhnliche Gestaltung dieses Raums überrascht einerseits das Auge der Besucher und bringt andererseits die Individualität der Bewohner zum Ausdruck. „Das Gäste-WC ist oft der kreativste Raum des Hauses“, so Brodegger.

Im privaten Bad-Bereich geht es gerne oft eine Spur ruhiger zu.

Der Trend bei Bädern: Hochwertige Wohn- und Wohlfühlorte.

Die Gestaltung tendiert in Richtung Einheitlichkeit, Harmonie und Großflächigkeit. „Je weniger unterschiedliche Materialien verwendet werden, umso stylischer ist die Gesamtwirkung.“ Natursteine wie Schiefer, Marmor oder Granit eignen sich perfekt für einen fließenden Übergang von Fußböden zu Duschwannen. Großflächige Steinformate lassen selbst kleine Bäder großzügiger und dadurch harmonischer wirken. Und darauf kommt es letztlich an: auf das Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden.

Zur Person

Die gebürtige Steirerin Kerstin Brodegger ist Innenarchitektin mit Schwerpunkt Feng Shui, Lichtgestaltung und Homestaging. Sie lebt mit ihrer Familie in Seekirchen am Wallersee und ist seit 2016 für den Musterhauspark als Innenraum-Expertin tätig.

2008 gründete sie ihr Unternehmen „Virtual Interior Architecture“.

Ihre große Gabe ist es, eine äußerst konkrete visuelle Vorstellungskraft zu haben. Sie selbst bezeichnet diesen Prozess auch als „Komponieren im Kopf“.